Unsere Mundhöhle ist normalerweise von hunderten verschiedenen Bakterienstämmen besiedelt, die in kleinen Konzentrationen von unserem Immunsystem problemlos kontrolliert werden. Wird die Mundhygiene vernachlässigt, bilden sich klebrige Zahnbeläge (Plaques), in denen sich die Bakterien unkontrolliert vermehren können. Durch Bakteriengiftstoffe (Toxine) kommt es zunächst zur Zahnfleischentzündung (Gingivitis), die sich meist durch eine verstärkte Blutungsneigung des Zahnfleisches beim Zähneputzen bemerkbar macht. Da die Erkrankung meist chronisch und schmerzlos verläuft, werden die Frühsymptome oftmals nicht erkannt. Bei länger bestehender Gingivitis greift die Entzündung vom Zahnfleisch auf den die Zahnwurzel stützenden Kieferknochen über und beginnt, diesen abzubauen. Es bilden sich zunächst Zahnfleisch-, dann Knochentaschen, in deren Tiefe zahnsteinartige Ablagerungen den Entzündungsprozess weiter verstärken können.
Ein wichtiges Alarmsignal kann Zahnfleischbluten beim Zähneputzen sein, das häufig auf eine Gingivitis hindeutet.
Montag | 8:30 - 13:00 | und | 14:00 - 17:00 |
Dienstag | 8:30 - 13:00 | und | 14:00 - 17:00 |
Mittwoch | 8:30 - 13:00 | ||
Donnerstag | 8:30 - 13:00 | und | 14:00 - 17:00 |
Freitag | 8:30 - 13:00 |
Hier finden Sie Neuigkeiten aus unserer Praxis, der Gesundheitspolitik und der Zahnmedizin...